Geschichte

Wie für die meisten Dörfer des Vogtlandes gibt es auch für Limbach keinen Beleg seiner Gründung. Nur durch Einordnung historischer Zusammenhänge und unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Wissenschaftszweige lässt sich eine ungefähre Zeitbestimmung ermöglichen. Limbach liegt am Rande der Treuener Hochflächen in einer Gebirgsmulde in 380 bis 420 m über NN.

 

Da Limbach als Reihendorf mit Waldhufenflur angelegt ist, kann man es mit hoher Wahrscheinlichkeit als deutsche Gründung zwischen 1150 und 1230 ausweisen. Erstmals urkundlich erwähnt ist Limbach 1349. Die Gründung und Herrschaft Limbachs erfolgte von Elsterberg aus.


Grabungsfunde (Brandschutt) innerhalb und außerhalb des Dorfes beweisen, dass Limbach bereits zur Zeit des Hussitenkrieges 1430 bestand. Auch Steinpflaster der ehemaligen Heeres-, Post- und Handelsstrasse von Reichenbach über Mühlwand kommend und nach Plauen führend, lässt auf diese Zeit schließen.

 

Von 1451 an saßen die Herren von Bünau auf Elsterberg. Obwohl Limbach das größte Dorf im Elsterberger Lehen war, gehörte es 1533 zur Gerichtsbarkeit Christgrün.

 

Die kirchliche Selbstständigkeit erlangte Limbach 1545. Die Einwohnerzahl betrug im Jahr 1549 228 Personen und stieg bis 1607 auf 235 Personen an. Der Ausbau der kleinen Kapelle fand 1595 statt.

 

Ihre heutige Gestalt erhielt die Kirche in den Jahren 1739 bis 1741. Außer Kirchengeldern und Stiftungsmitteln trug auch privates Kapital zur Verschönerung der Kirche bei...

 

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